WordPress hat schon einige Jahre auf den Buckel und hat sich dabei oftmals neu erfunden. Dabei wurden Meilensteine bei der Nutzerfreundlichkeit und der Anpassungsfähigkeit gesetzt. Früher war es oftmals gleich ersichtlich ob eine Webseite per Hand geschrieben wurde oder mit WordPress umgesetzt wurde.

Natürlich konnten bereits damals erfahrene Nutzer mit html und css viele Anpassung selber umsetzten. Nicht so erfahrene Nutzer hatten jedoch oftmals keine andere Wahl als sich an dem Grundgerüst von WordPress zu orientieren. Mit der Theme Entwicklung sieht es genau so aus, mittlerweile gibt es vielfach mehr Möglichkeiten wie ein Theme an WordPress Veränderungen vornehmen kann.

 

Was muss ein Theme heutzutage alles können?

Dies hängt immer davon ab wofür das Theme gedacht ist. Wenn der Nutzer von WordPress einfach nur eine einfache Webseite erstellen möchte, wo er ein paar Bilder einfügen kann und in der Lage ist Text hinzuzuschreiben ist er mit einem Standard WordPress Theme bestens bedient.

Grundlegend lohnt es sich also nicht als Theme Hersteller einfache Themes zu entwickeln und diese versuchen zu Verkaufen. Es gibt nämlich genügend kostenlose Alternativen auf die der Nutzer zurückgreifen kann. Der Entwickler ist also nur dann profitabel, wenn er ein wichtiges Problem der Zielgruppe löst.

Damit sind wir dann bei dem ersten Thema dieses Artikels, der Flexibilität. Solange der Nutzer sich nicht eingeschränkt fühlt in dem was er umsetzen möchte, ist das Theme flexibel genug. Es hängt also noch davon ab ob es sich um einen Power Nutzer oder einen casual Nutzer handelt.

 

Erklärung anhand von dem Theme Nutzern Nischenseiten

In den letzten Jahren hatten Nischenseiten ein echtes hoch. Es sind also auch Theme für diese Zielgruppe förmlich aus dem Boden gesprießt. Hier sehen wir das Perfekte Beispiel für einen Theme Entwickler. Der Nutzer ist auf der Suche nach einem Theme welches es Ihm erlaubt Amazon Produkte schnell und einfach einzufügen. Diese Funktionalität wird von den kostenlosen und Standardvorlagen nicht gegeben.

Jetzt ist die Frage was der Nutzer noch alles umsetzen möchte. Ist es Ihm wichtig mehre Anbieter von Produkten einzufügen, das bedeutet neben Amazon auch noch Medi Markt oder zusätzlich noch Saturn. Dann wäre die Funktion eines Preisvergleiches noch recht praktisch. Wenn der Nutzer diese Optionen also nicht hat und diese aber erwartet besitzt das Theme zu wenig Flexibilität.

Ein weiteres Beispiel wäre das Design der Seite. Nicht alle Nischenseiten sehen gleich aus und es gibt durchaus Qualitative Unterschiede zwischen diesen Seiten. So sieht diese Seite über Hochdruckreiniger für eine Nischenseite recht professionell ist und es gibt wiederum Seiten welche sehr Basic aussehen.

 

Es kommt immer darauf an, was der Nutzer möchte

Fragen Sie sich also für welche Zielgruppe Sie das Theme erstellen. Je nachdem ob Sie sich an Poweruser richten dementsprechend auch ein teures Theme anbieten können oder eher für den kleineren Nutzer und eben ein günstigeres Theme anbieten.

Zudem können Sie auch mehre Versionen vom gleichen Theme verkaufen. Diese können Sie auch im nach hinein programmieren und so auf die Wünsche der Nutzer eingehen. So wächst das Theme mit den Nutzern zusammen und Sie verschwenden keine Ressourcen mit Features die keiner braucht.

 

Flexible Themes lassen sich leichter verkaufen

Neben der besseren Nutzererfahrung für den Kunden bringt ein flexibles Theme noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Sie können das Theme verschieden vermarkten. Haben Sie also ein Theme welches sich super gestalten lässt und Sie Funktionen wie Produkttabellen haben können Sie es als Premium Affiliate Theme vermarkten und als super Theme für einen Blog welcher höhere Ansrpüche an das Design hegt. Zusätzlich können Sie im Marketing für den Blog Nutzer noch bewerben, dass er schnell und einfach Produkte einfügen kann und so die Unkosten seines Blogs schnell wieder reinbekommt.